Michael Janda: Archipelagos. Namen griechischer Inseln

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Michael Janda begibt sich auf eine linguistische Reise durch die griechischen Meere und verfolgt dabei die Frage, wem die Inselwelt ihre Namen verdankt. Waren es zumindest gelegentlich die mykenischen Griechen der Bronzezeit, so lassen sich in sprachwissenschaftlicher Analyse wohl auch die natürlichen und kulturellen Besonderheiten feststellen, die jeweils das Benennungsmotiv lieferten. So führt der Weg von der Salzlagune von Lemnos über die Mastixinsel Chios zu den Höhen von Samos, kreuzt nach einem Halt auf Anaphe durch die Kykladen, nach Naxos mit seinem Schmirgel, zu den kultischen Banketten von Delos und den Röhren der Bergwerke von Siphnos. Von dort schifft man sich nach Kythera ein und besucht nach weiteren Zwischenstationen Kythnos und Zakynthos. Überlegungen gelten auch dem Konzept des Festlands mit dem Landesnamen Epirus und dem Hellespont als jenem Meer, mit dem die frühen Hellenen zuerst in Kontakt kamen.

 

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